Prozessmapping
Inhalt:
Die Klarheit / Transparenz von Prozessen in einem Unternehmen und die Identifikation der Mitarbeiter ist mittels eines Prozessmappings herzustellen. Danach kann jede Aktivität im Unternehmen als Prozess betrachtet werden. Dies führe zu vielen kleinen Kunden-Lieferanten-Beziehungen, die sich durch das gesamte Unternehmen ziehen. Mapping bedeutet, etwas bis ins Detail strukturiert darzustellen. In einem Prozessmapping wird visuell zugeordnet, WER, WIE, WAS, WOMIT, WIE LANGE macht. Das Ergebnis eines Prozessmapping soll ein von allen Beteiligten getragener Maßnahmenkatalog mit Verantwortlichkeiten und konkreten Terminen zur Problembeseitigung sein.
Nutzen:
Mit Hilfe eines Prozessmappings werden der strukturelle Aufbau (Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten) und Ablauf (Prozessanalyse) sowie die entsprechenden Zusammenhänge identifiziert und analysiert. Das Prozessmapping schafft Klarheit / Transparenz und Übersicht über die einzelnen Prozessschritte und darin enthaltene Probleme und Ursachen. Prozessmapping führt zur schnellen und übersichtlichen Problemlösungen und zu einer Entwicklung von Soll-Prozessabläufen sowie zur Prozessoptimierung.
Vorgehensweise:
Zwölf Schritte zum methodischen Prozessmapping
Vorbereitung
1. Prozess auswählen
2. Prozess definieren
3. Vorhandene Daten über den Prozess zusammentragen
4. Ziele festlegen
IST-Prozess
5. IST-Prozess visualisieren
6. Durchlauf- und Bearbeitungszeiten ermitteln, bzw. abschätzen
7. Problemschwerpunkte ermitteln Verbesserungen
8. Verbesserungspotenziale ermitteln
9. Verbesserungsideen sammeln
10. SOLL-Prozess visualisieren
Umsetzung
11. Maßnahmenplan erstellen und abarbeiten
12. Lösungsüberprüfung